Bastle ein Küken aus Pfeifenreiniger

Du brauchst:

• 2 schwarze Punkte aus Tonkarton (ausschneiden oder mit dem Locher ausstanzen).
• 1 Raute aus rotem Tonkarton (von Spitze tu Spitze ca. 2 cm)
• 18 cm von einem gelben Pfeifenreiniger

Drehe 12 cm von dem Pfeifenreiniger zu einer flachen Schnecke zusammen.

Die anderen 6 cm drehst du in entgegengesetzter Richtung zu einer kleinen Schnecke.

So kann das Osterküken aussehen, wenn es fertig ist.

Was hat eigentlich das Ei, oder ein Küken mit Ostern zu tun?

Viele sind sich sicher, dass es ein ganz alter Brauch war, in Eiern etwas Besonderes zu sehen. Ohne dass man in sie hineinschauen konnte, schlüpften auf einmal Küken aus den Eiern. Sie wurden zum Symbol für neues Leben. Darum wurde Eier in den alten Religionen verehrt.

Für uns Christen wurden die Eier und Küken zum Symbol für das neue Leben, zu dem Jesus nach seiner Kreuzigung durch Gottes Hilfe kam. Das nennen wir Auferstehung. Die Christen machten sich also ein altes Symbol für ihr Osterfest zunutze.

Seitdem hängen an vielen Ostersträucher viele bunt gefärbte Eier... und auch kleine, nachgebildete Küken aus den verschiedensten Materialien. So schmücken wir Gärten und auch Wohnzimmer zu Ostern.

Sie - die Ostereier, Osterküken und auch Osterhasen erinnern uns an die wichtigste Botschaft des Christentums: die Liebe ist stärker als der Tod. Sie schafft das schon zu Lebzeiten Menschen miteinander in Verbindung zu halten. Und sie schafft es auch noch nach dem Tod.

Das können wir Christen bis heute im Leben von Jesus erkennen. Er hat sich nicht davon abbringen lassen, liebevoll zu jedem zu sein. Davon hat er sich nicht abringen lassen und sich auch nicht einschüchtern lassen. 

Das erzählt die Ostergeschichte...

Vielleicht kannst Du einmal im Internet nach einer schön erzählten Ostergeschichte suchen. Oder noch besser ist, du hast eine Kinderbibel und findest dort die Erzählung, wie Jesus sich selbst durch den Tod nicht hat abschrecken lassen, Gott und die Menschen zu lieben.

Den ensprechenden Bibeltext findest du im Markusevangelium Kapitel 16, die Verse 1-8