...und wenn ich denk es geht nicht mehr

Hoffnungsgedanken - Corona zum Trotz

Noch eben gerade schien alles in Ordnung, Allag. Aber dann auf einmal ist es anders. Ein Naherstehnder, eine Nahestehende ist auf einmal nicht mehr da. Verstorben.

Der Tod macht auch etwas mit uns Zurückbleibenden. Trauer, Ohnmacht auf der einen Seite. Manchmal aber auch eine gewisse Erleichterung, wenn ein Mensch nicht mehr die körperlichen Schmerzen erleiden muss. Auch eine Dankbarkeit kann sein. Die Trauer stellt ja auch fest, was nun auf einmal fehlt. Macht darin deutlich, wie kostbar es war, den einen oder die eine gekannt zu haben.

 

 

Immer wieder wechselnde "Bibelhoffnung to go"

Hab keine Angst und verliere nie den Mut; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst. Josua 1,9

So kann ich beten:

Das was ich stündlich in Medien neu erfahre hat das Potential Angst zu erzeugen. Dagegen kann ich nichts tun, weil Ängste kommen und gehen wie sie wollen.

Aber ich kann dich bitten, Gott, und zu dir beten:

Wandle DU meine Angst in Umsicht und vorausschauende Zuversicht.

Wandle DU meine engführenden Sorgen in die Weite einer Zuversicht, die auch die Nöte der Anderen sieht.

Wandle Du diese Bedrohung in eine heilsame Suche nach dem, was der Kostbarkeit allen Lebens gerecht wird und es nach Kräften schützt.

Herr erbarme Dich.

Amen

...kommt irgendwo ein Licht daher