Je kleiner die Orte, desto höher ist die Wahlbeteiligung. 55 % sind es in Evensen. Mehr als jede(r) Zweite hat sich über Brief- oder Onlinewahl an der Wahl zum neuen Kirchenvorstand für unsere Orte beteiligt. „Das Online-Wahlverfahren war sehr übersichtlich und erstaunlich einfach zugleich“. „So macht wählen richtig Freude. So die einhellige Rückmeldung der Onlinewählerinnen und Onlinewähler. Auch die Briefwahl war nicht grundsätzlich kompliziert. Allerdings waren hier die Beschreibung der Stimmabgabe etwas missverständlich beschrieben. Und auch das Falten der Unterlagen erwies sich als nicht so einfach.
Leider machten nur wenigen Wähler unter 18 Jahren von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Nach Vollendung des 14. Lebensjahres durften auch die Jugendlichen der Gemeinde mitwählen. „Es wäre über die Mitgestaltung hinaus eine gute Möglichkeit gewesen, Demokratie mit den Kids einzuüben“, war als Reaktion der Wahlvorstände auf die geringe Wahlbeteiligung dieser Altersgruppe zu hören.
Insgesamt aber entspricht die Wahlbeteiligung dem Wahlengagement vergleichbarer Institutionen. In fast allen unseren Orten liegt die Wahlbeteiligung auch über dem Schnitt der Wahlbeteiligung der Landeskirche. Und jede abgegebene Stimme stärkt natürlich die gewählten Kirchenvorsteher*innen. Mit viel Herzblut haben sich die „alten“, wie auch „neuen Kirchenvorsteher*innen“ bereits für Ihre Orte stark gemacht und werden es auch in den kommenden Jahren tun.
Denjenigen, die nunmehr mit dieser Wahl aus den KV`s ausscheiden möchten wir herzlich danken. Aber auch denen, die nun für weitere 6 Jahre dieses für uns wichtige Amt bekleiden. Von Seiten des Pfarramtes aus werden wir alles daransetzen, dass es auch in Zukunft eine sehr gute Zusammenarbeit bleibt und wird.