Der Psalm 8 lädt uns ein, mit ihm mitzustaunen...
So können auch wir beten:
Guter Gott, wie schön, dass du da bist, wie gut, dass wir dich kennen.
Überall können wir deine Wunder-Schöpfung entdecken:
Wenn wir in den Himmel schauen: die Sonne, die Wolken, den Mond und die Sterne. Alle hast du gemacht.
Dann staune ich und denke: Wie klein sind wir Menschen doch hier auf der Erde. Und doch denkst du an uns.
Du hast uns alles, was lebt, anvertraut, damit wir damit sorgsam umgehen.
Du hast uns deine Welt geschenkt: die Vögel in den Bäumen, die Schafe auf der Weide, die Fische im Wasser, die Regenwürmer in der Erde und sooo viel mehr.
Da staune ich über die Natur und ich danke dir, lieber Gott, für diesen Reichtum, den du uns schenkst.
Guter Gott, wie schön, dass du da bist, wie gut, dass wir dich kennen.
EIn sehr bekanntes Lied, dass den Psalm 8 im Blick hat, ist dieses: Weißt Du wieviel Sternlein stehen...
Vielleicht kennt ihr es auch schon; oder eure Eltern oder Oma? Singt doch einfach mal mit - oder sogar auch am Telefon mit Oma und Opa zusammen. So ist der Liedtext:
Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wieviel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet An der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl.
Weißt du, wieviel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut? Wieviel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut? Gott der Herr rief sie beim Namen, dass sie all ins Leben kamen, dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind.
Weißt du, wieviel Kinder frühe stehn aus ihrem Bettlein auf, dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen; Kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb!